Sommerträume

 

Eingesponnene Sommerträume,

von Elfen und Feen im Mondenschein.

Sie legen des Nachts sich auf dein Kissen,

und fangen die schönsten Träume ein.

 

Sie weben draus die feinsten Schleier,

ein silbern funkelndes Gespinst,

um sie ein Jahr lang aufzuheben,

bis neu der Sommer dann beginnt.

 

Beim Tanz auf der Wiese stellen sich vor,

die zartesten deiner Träume.

Graut dann der Morgen, kommt der Tag,

falln sie auf Sträucher und Bäume.

 

Dort liegen sie als zartes Gespinst,

die Sonne zu erwarten.

Sie lösen sich auf und werden zu Schaum,

keiner kann sie erraten.

 (Christina Telker)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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