Der Juni wird nicht umsonst der Rosenmonat genannt. Wo wir auch hinkommen, blüht und duftet es nach Rosen in allen Formen und Farben. Sei es die kleine Heckenrose am Wegesrand, die bei einigen Sorten, im Herbst zur Hagebutte wird. So bringt sie nicht nur Freude für das Auge, sondern ebenso für den Magen.

Aber auch die hochgezüchtete Schönheit, die von allen Seiten Bewunderung erhält und Preise, ist ein Genuss für Auge und Gemüt. Man kann oftmals die Vielfalt der Rosen kaum fassen. Als Rosenfreund komme ich kaum an eine Staude vorüber, ohne die Kamera zu zücken und muss immer wieder feststellen, dass jede einzelne Blüte ein Unikat ist, ebenso wie wir Menschen. Da können wir noch so viel züchten und uns mühen, am Ende bleibt doch Gott, der Schöpfer allen Lebens, der die Zucht gelingen lässt und einem jeden Lebewesen sein Aussehen schenkt.

Über die Rose wurden schon unzählige Texte geschrieben. Sie schmückt die Tafel mit ihren Blüten und kann sogar zum Verzehr genutzt werden. Es gibt Rosenmarmelade und Rosengebäck. Ihre Vielfältigkeit reizt Auge und Gaumen gleichermaßen. Ihr wird nachgesagt, sie hätte auf Liebende eine ganz besondere Wirkung. Ihr Duft und ihr Anblick brächten, dass der Angebeteten zu schmelzen. Bereits im Altertum hatten Rosen große Bedeutung für die Menschen und auch heute erliegen ihrem Charme die meisten Menschen. Genießen auch wir die Zeit der Rosen, sie geht, wie jede Zeit, viel zu schnell vorbei. © Christina Telker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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